Zu einem Verfahren im Verfahrensablauf springen (Bedingter Rücksprung)
Das Verfahren Bedingter Rücksprung führt eine Konvergenzprüfung aus. Es wird geprüft, ob eine bestimmte Bedingung erfüllt ist, oder ob eine vorgegebene Maximalzahl von Iterationen erreicht ist (Grundlagen: Bedingter Rücksprung).
1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Verfahrensablauf öffnen.
Das Fenster Verfahrensablauf öffnet sich.
2. Fügen Sie an der gewünschten Stelle im Verfahrensablauf das Verfahren Bedingter Rücksprung aus der Kategorie Sonstiges ein (Verfahrensablauf festlegen und starten).
3. Klicken Sie in der Zeile des neu eingefügten Verfahrens auf die Schaltfläche in der Spalte Bezugsobjekt(e).
Das Fenster Auswahl Verfahren öffnet sich.
4. Wählen Sie das Verfahren aus, das das Ziel des Rücksprungs sein soll.
Hinweis: Wenn Sie eine Gruppe als Ziel für den Rücksprung angeben, wird der Verfahrensablauf ab dem ersten zugehörigen Verfahren wiederholt. |
5. Bestätigen Sie mit OK.
Das ausgewählte Verfahren wird in die Spalte Bezugsobjekt(e) übernommen.
6. Stellen Sie sicher, dass das eingefügte Verfahren markiert ist, und klicken Sie im Bereich Aktionen auf die Schaltfläche Bearbeiten.
Das Fenster Parameter Bedingter Rücksprung öffnet sich.
7. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.
Element |
Beschreibung |
Anzahl Iterationen (Mindestanzahl) |
Minimale Anzahl Iterationen, nach der die Konvergenzprüfung abgebrochen wird, falls eine Konvergenz erreicht wird. Durch die Angabe eines Wertes größer null können Sie beispielsweise verhindern, dass schon in der ersten Iteration abgebrochen wird und kein Rücksprung stattfindet (Grundlagen: Bedingter Rücksprung). |
für mindestens ein Netzelement |
Ist die Option ausgewählt, wird die darunter stehende Formel zur Definition des Schwellenwerts für die Konvergenzprüfung verwendet. X entspricht dabei dem darunter festgelegten Streckenattribut oder der darunter festgelegten Matrix. Geben Sie die gewünschten Parameter in die Eingabefelder ein (Grundlagen: Bedingter Rücksprung). Hinweis Die Konvergenz gilt als gegeben, wenn sich sämtliche Matrixwerte oder die Attributwerte aller Strecken im Netz vom alten Wert um weniger als den vorgegebenen Schwellenwert unterscheiden. Streckenattribut Ist die Option ausgewählt, wird der Wert des Attributs für die Iterationsschritte n und n-1 verglichen und geprüft, ob dieser sich um weniger als den definierten Schwellenwert verändert hat oder ob die Maximalzahl von Iterationen erreicht ist. Über die Schaltfläche können Sie ein Attribut (und ein Subattribut, sofern vorhanden) in einem separaten Fenster auswählen (Auswahl von Attributen). Matrix auswählen Ist die Option ausgewählt, werden die Werte der Matrix für die Iterationsschritte n und n-1 verglichen und geprüft, ob diese sich in der letzten Iteration um weniger als den definierten Schwellenwert verändert haben oder ob die Maximalzahl von Iterationen erreicht ist. Über die Schaltfläche öffnet sich das Fenster Matrix auswählen in dem Sie die gewünschte Matrix auswählen können (Matrizen auswählen) |
der Wert des Netzattributs |
Ist die Option ausgewählt, können Sie ein benutzerdefiniertes Attribut des Netzobjekts für die Konvergenzprüfung verwenden. Über die Schaltfläche können Sie ein Attribut (und ein Subattribut, sofern vorhanden) in einem separaten Fenster auswählen (Auswahl von Attributen). Geben Sie in das Eingabefeld den gewünschten Vergleichswert ein. Hinweis Diese Option ist beispielsweise sinnvoll, wenn Sie den Wert des Attributs über ein Skript berechnen. |
Anzahl Iterationen (Maximale Anzahl) |
Maximale Anzahl Iterationen, nach der die Konvergenzprüfung abgebrochen wird, falls keine Konvergenz erreicht wird. |
8. Bestätigen Sie mit OK.
9. Führen Sie das Verfahren aus (Verfahren im Verfahrensablauf ausführen).
Die Konvergenzprüfung wird durchgeführt. Visum springt zu einem vorhergehenden Verfahren zurück, bis die Konvergenz erreicht wird oder die maximale Anzahl Iterationen gerechnet wurden.